Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Der aktuell heute früh zu erstellende Vertretungsplan druchkreuzte unsere Kindersprechtagspläne minimal und so mussten die ersten Termine auf Donnerstag verschoben werden, da wir länger in den Unterricht gingen.
Nichtsdestotrotz konnten wir die ersten Kinder heute im Schulleitungsbüro willkommen heißen und waren überrascht, wie gut sie vorbereitet waren.
Sie kamen mit Aufzeichnungen, manche kurz, manche sehr ausführlich und hatten sich sehr genau überlegt, was sie mit uns besprechen wollten.
Dass wir heute ganz oft Positives rund um das neue Schulgebäude hörten, hat uns natürlich riesig gefreut. Die Probleme erschienen heute überschaubar und vor allem gemeinsam lösbar.
Der Wunsch nach einer oder mehrerer Schaukeln war heute das vorherrschende Thema. Der neue Schulhof bietet viele neue Spiel- und Klettermöglichkeiten, aber Schaukeln - wie auf dem alten Schulhof - gibt es in der Tat nicht.
Neben einigen persönlichen und durchaus auch privaten Problemen spiegelten die Kinder heute das, was wir Erwachsenen seit Schuljahresbeginn deutlich wahrnehmen: Das Miteinander im neuen Gebäude und in den viel vielfältigeren Räumen ist deutlich friedlicher und entspannter als im alten Gebäude.
Es war schön zu erleben, wie selbstbewusst und offenherzig die Kinder mit uns diese Gespräche führten. Nahezu nach jedem Gespräch hatten wir etwas zu Staunen und haben die Kinder wieder einmal anders als im bloßen Unterrichtsgeschehen erlebt.
Schulleben ist eben nicht nur Unterricht. Und das ist gut so!
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vom 16.11.2024, 07.27