Bereits 2011 haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie der Übergang für die zukünftigen Schulkinder optimalerweise gestaltet werden sollte. Gemeinsam erstellten wir das Konzept eines
"Schnuppertags" an unserer Schule.
Bereits zum fünften Mal führen wir diesen nun morgen durch und es bleibt jedes Jahr spannend und aufregend.
Intention war und ist, den organisatorischen Aufwand so gering wie möglich zu halten, Eltern, Kinder und - sofern möglich - die zukünftige Klassenlehrkraft mit einzubeziehen und die Kinder bereits erstmalig in den zukünftigen Klassenverbänden zu erleben.
Leitfigur ist, wie auch bei unserer Schuleingangsdiagnostik, der kleine Drache Konstantin.
Gemeinsam mit den Viertklässlern als Paten dürfen die Schulneulinge morgen in der Turnhalle viele unterschiedliche Stationen bespielen und erleben und erhalten dafür einen kleinen Schulkindpass.
Zeitgleich lernen sich die Eltern in einem Elterncafé näher kennen und erhalten weitere Informationen.
So wird die
Einladung zum ersten Elternabend verteilt und ein
kleiner Flyer mit einer Übersicht über den Einschulungstag.
Wir erläutern den Eltern, was gerade in der Turnhalle geschieht und offene Fragen können geklärt werden.
Im Elterncafé begleiten wir in der Regel als Schulleitung die Eltern. Da ich morgen aber auch meine zukünftige Klasse in der Turnhalle begleiten möchte - und zwar ganz unbedingt - wird das erste Elterncafé von unserer Konrektorin und dem Förderscout begleitet.
Die anderen drei Klassen begleitet der Förderscout in die Turnhalle, so dass wir als Schulleitungsteam im Elterncafé anwesend sein können.
Es ist jedes Jahr interessant, die Viertklässler in ihrer Rolle als Paten zu erleben. Bislang haben uns viele Kinder durch ihre große Empathie überraschen können.
Für die Lehrkräfte bleibt viel Zeit, die Kinder zu beobachten und im ersten Miteiander agieren zu sehen.
Anders als in den Vorjahren schulen wir in diesem Jahr eine Klasse mehr ein, so dass wir das Zeitfenster pro Klasse auf 60 Minuten kürzen mussten.
90 Minuten sind wesentlich angebrachter, aber das ist lediglich bei drei Einschulungsklassen organisatorisch machbar.
Wir werden sehen, an welchen Stellen wir die Zeit einsparen können.
Im kommenden Jahr können wir sicherlich wieder auf die 90 Minuten zurückgreifen.
Ich freue mich schon sehr auf die neue Klasse. Die letzten Wochen vor den Sommerferien sind bei der "Abgabe" eines vierten Schuljahres immer sehr ambivalent geprägt.
Zum einen möchte man die 4. Klasse gut und solide zuende führen. Zum anderen beginnen die Vorbereitungen für die neue Klasse und die Vorfreude steigt.
Welche Überraschungen der morgige Schnuppertag für uns bereithält wissen wir noch nicht - ich gehe aber davon aus: nur positive!
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vom 16.11.2024, 07.35